Hunderte Passagiere eines Jetstar Bangkok-Fluges saßen am Samstag sieben Stunden lang an Bord des Flugzeugs am Flughafen Alice Springs fest.
Die jüngste Megaverzögerung kommt nur wenige Tage, nachdem ein zweistündiger Flug über Japan zu einem 16-stündigen Albtraum wurde, als einem Flug die Landeerlaubnis verweigert wurde, weil er 10 Minuten zu spät war.
Der Jetstar-Flug JQ30 war am Samstag mit 320 Passagieren an Bord auf dem Weg von Bangkok nach Melbourne
Ein kranker Passagier wurde in Alice Springs zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Laut Australiens Channel Nine sollte die Boeing 787-8 Dreamliner starten und ihren Flug nach Melbourne fortsetzen, als ein elektrischer Fehler festgestellt wurde.
Ein zweites Flugzeug musste eingeflogen werden, und Alice Springs ist ziemlich weit weg von überall, wo ein Ersatzjet mobilisiert werden könnte.
Den Passagieren an Bord wurde daraufhin mitgeteilt, dass sie das Flugzeug nicht verlassen dürften. Alice Springs ist ein rein nationaler Flughafen und kein internationaler Flughafen. Es fehlt die Zoll- und Sicherheitsabfertigung, um die Passagiere abzufertigen, selbst wenn diese Passagiere nur ihre Beine vertreten.
Diese Nachricht bedeutete, dass die Passagiere sieben Stunden lang mit begrenztem Essen und ohne Bordunterhaltung auf dem Rollfeld feststeckten, während sie auf das Ersatzflugzeug warteten. Irgendwann durch eine Gesetzeslücke war es den Passagieren plötzlich möglich, das Flugzeug zu verlassen. Diese Bewegung, um aus einem Flugzeug auszusteigen, würde sich als wesentlich erweisen, um in ein anderes einzusteigen.
Die Passagiere wurden schließlich aus dem Flugzeug in einen Raum am Terminal gebracht, wo sie eine Weile warteten, bevor sie in das Ersatzflugzeug konten, das gestern nach 23 Uhr in Melbourne landete
Aber natürlich fehlt etwas. Zur Überraschung aller müssen die Passagiere bis heute auf die Ankunft ihres Gepäcks warten, da es in Alice Springs keine Ausrüstung gab, um die Taschen der 787-8 aufzunehmen.
Jetstar entschuldigte sich heute bei den Passagieren für ihre „schwierige Erfahrung“, sagte aber, es müsse auf Sicherheit geachtet werden.
Das Gepäck wird stattdessen heute mit dem ursprünglichen Flugzeug in Melbourne ankommen.
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