RAUCHEN – TIPPS ZUM ABGEWÖHNEN

Dass das Rauchen sowohl für die rauchende Person, als auch für diejenigen, die sich mit dem Raucher in einem Raum befinden, schädlich ist, wissen mittlerweile die meisten.

Dennoch greift die Mehrheit der Raucher immer wieder zum Glimmstängel.

Dabei sollten die Folgen des Tabakgenusses, die inzwischen alle durch wissenschaftliche Studien und Versuche aus aller Welt bestätigt wurden, eigentlich eine abschreckende Wirkung auch auf hartgesottene Raucher haben.

Welche gesundheitlichen Folgen hat das Rauchen auf den menschlichen Organismus?

Dass Zigaretten extrem abhängig machen und zudem die Gesundheit stark beeinträchtigen und dauerhaft schädigen, ist heutzutage jedem klar. Der dauerhafte Tabakgenuss führt zu Krankheiten wie Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs und Mundhöhlenkrebs. Auch sind sich alle Forscher inzwischen einig, dass die in der Zigarette enthaltenden Giftstoffe zur einer Verminderung des Immunsystems und der Zeugungsfähigkeit führen können. Insbesondere können ungeborenen Kinder durch die unberechenbare Wirkung der Giftstoffe, bleibende Schäden davontragen.

Wer sich dazu entschließt mit dem Rauchen endgültig aufzuhören, der bemerkt schon nach kurzer Zeit eine deutliche und spürbare Verbesserung seiner Vitalität. Auch sein äußeres Erscheinungsbild verbessert sich deutlich. Die Haut wird glatter und heller. Die markanten und auffälligen gelben Verfärbungen an den Fingerspitzen gehen zurück, und der sogenannte Raucheratem verschwindet.

Aber nicht nur im gesundheitlichem Sinne bemerkt die ehemalige Raucherin oder der ehemalige Raucher eine spürbare Verbesserung. Durch das Aufgeben der Rauchergewohnheiten, spart der ehemalige Raucher Geld, das er jetzt für sinnvollere oder schönere Dinge ausgeben kann. Zudem muss er nicht mehr jede Tätigkeit unterbrechen, nur um sich einen teuren und gesundheitsschädlichen Glimmstängel anzustecken.

Welche unterstützenden Methoden gibt es, um mit dem Rauchen aufzuhören?

Es gibt zwei Methoden, die sich in der Vergangenheit bestens bewährt haben

Die schrittweise Raucherentwöhnung:
Wie der Name schon sagt, gewöhnt sich die Raucherin oder der Raucher in kleineren Schritten das Rauchen ab. Dabei verringert der Raucher von Tag zu Tag die Menge der Zigaretten, die er pro Tag raucht. Dabei bedient er sich verschiedener Hilfsmittel wie z. B. Nikotinkaugummis, die in jeder Apotheke erhältlich sind.
Die Schlusspunktmethode:
Bei der sogenannten Schlusspunktmethode hört die Raucherin oder der Raucher von heute auf morgen mit dem Rauchen auf. Diese Methode hat sich übrigens als die beste der beiden Methoden bewährt. Nahezu achtzig Prozent der Raucher, die sich für die Schlusspunktmethode entschieden haben, konnten erfolgreich mit dem Rauchen aufhören. Raucher, die am Anfang dieser Methode Schwierigkeiten mit Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen und starker Nervosität haben, können sich mit Nikotinpflaster oder Nikotin-Lutschtabletten unterstützen.

Wer mit dem Rauchen aufhört, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen um ihn herum!

Wie uns schon aus den Medien bekannt, kann das Rauchen auch die Gesundheit unserer Mitmenschen gefährden. Dabei sind die Emissionen, die von der Glut der Zigarette ausgehen, schon gesundheitsschädlicher als der Rauch an sich, den der Raucher willentlich aufnimmt.

Wie man sieht gibt es viele Gründe, um mit dem Rauchen aufzuhören. Also warum Warten! Gleich ab morgen ein rauchfreies Leben genießen!

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