Thailändische Medien berichteten heute, die Flutsituation in der Isaan-Provinz Ubon Ratchathani sei todernst und gefährlich.
Die Überschwemmungssituation in Ubon Ratchathani wird Berichten zufolge immer schlimmer
Der Wasserstand steigt schnell an und fast die ganze Provinz ist betroffen.
Landwirtschaftliche Flächen, Straßen und Brücken wurden zerstört, während einige Häuser unter Wasser standen.
Gestern erlitt eines der größten Einkaufszentren der Region, DO Home, im Stadtteil Warin Chamrap von Ubon Ratchathani eine Sturzflut, bei der über 100 Mitarbeiter im Einkaufszentrum eingeschlossen blieben.
Ein Rettungsteam eilte zum Tatort, fand aber alle Mitarbeiter in Sicherheit. Sie wollten nicht gerettet werden. Sie wollten bleiben und sich um die Produkte des Ladens kümmern.
Ein Abgeordneter und Vorsitzender der Move Forward Party, Pita Limjaroenrat, berichtete, dass er gestern die Provinz besucht habe. Er sagte, die Situation sei schlimmer als die gewaltigen Überschwemmungen in Thailand vor elf Jahren im Jahr 2011.
Pita berichtete, dass die Überschwemmungen weiterhin andere Provinzen im Isaan von Ubon Ratchathani bis Si Saket, Surin, Buriram und Khon Kaen treffen würden. Er fügte hinzu, dass Ubon Ratchathani Unterstützung benötige, da das Wasser mehrere Monate dort liegen würde.
Thailändische Internetnutzer posteten Bilder von Überschwemmungen in der Provinz in den sozialen Medien und forderten Regierungsbehörden auf, den Bewohnern zu helfen, indem sie heute Morgen den Hashtag #น้ำท่วมอุบล oder #UbonFlood oben auf thailändischem Twitter verwenden.
Die Internetnutzer sagten …
„Die Flut in Ubon Ratchatani in diesem Jahr ist die schlimmste. Menschen können nirgendwohin reisen. Die Regierung sollte jetzt etwas tun. Leute von Ubon Ratchathani, ich feuere euch an!“
„Wir sind mit Militärlastwagen angereist und mussten uns ab 5 Uhr morgens anstellen. Die Lkw mussten teilweise den Betrieb einstellen, weil das Wasser immer höher wurde. Es waren nur 11 Lastwagen. Einige wurden zu oft benutzt und waren kaputt.“
„Keine Eilmeldungen von Medienagenturen oder Fernsehsendern. Die Überschwemmungen in Ubon Ratchathani werden immer schlimmer. Das Wasser wird so schnell nicht weniger.“
The wall is broken. Now, the flood condition in Ubon is very heavy, much heavier than the year #น้ำท่วมอุบล .
— ThaiViralPost | โพสต์ไวรัลไทย (@ThaiViralPost) October 10, 2022
📹witsarut_aof pic.twitter.com/Ybrx4nmuU0
