Ein junger deutscher Tourist ist verletzt worden, nachdem er gestern Nachmittag im Tiger Cave Temple in der südthailändischen Provinz Krabi von der Treppe gestürzt ist.
Um 15 Uhr wurde die Touristenpolizei von Krabi darüber informiert, dass ein deutscher Tourist nach einem Unfall in der Nähe des Berggipfels medizinische Hilfe benötige.
Rettungskräfte stiegen über 1.000 Stufen hinauf, was mehr als eine Stunde dauerte
Der 19-jährige Eden Lorel zwar bewegungsunfähig, am Kopf blutend und hatte stake Nackenschmerzen.
Glücklicherweise konnte eine Gruppe weiblicher Touristen auf der Treppe, die Krankenschwestern waren, dem verletzten Touristen helfen, während sie auf Rettungskräfte warteten, indem sie den Blutfluss aus seinem Kopf stoppten.
Lorel stieg 1.260 Stufen hinauf, um den Aussichtspunkt auf dem Gipfel des Berges zu erreichen, bevor er auf dem Rückweg unter Schwindel und Ohnmachtsanfällen litt, was dazu führte, dass er etwa 30 Stufen hinunterstürzte.
Die Rettungskräfte leisteten dem verletzten Teenager Erste Hilfe, legten ihn auf eine Trage und trugen ihn die Treppe hinunter, was über zwei Stunden dauerte.
Rettungskräfte sagten, das Eisengeländer der Treppe habe Lorel daran gehindert, den Berghang hinunter und in den Abgrund zu stürzen.
Lorel wird wegen seiner Verletzungen im Krabi Hospital behandelt und es wird erwartet, dass er sich vollständig erholt
Laut der Tourismusbehörde von Thailand (TAT) ist der Tiger Cave Tempel oder Wat Tham Suea eine heilige Stätte, „bekannt für die Tigerpfotenabdrücke in der Höhle, die hohen Buddha-Statuen und die anstrengende Treppe, um den Gipfel zu erreichen .“
Der auf 278 Meter erhöhte Tempel ist aufgrund der ungleichmäßigen Höhe der Treppen, von denen einige klein und andere fast kniehoch sind, noch schwieriger zu besteigen.
Der Legende nach streiften früher Tiger durch die Gegend und lebten in den Höhlen auf dem Berggipfel.
Während Tiger den Tempel derzeit nicht besuchen, streifen Affen die Treppe hinauf und hinunter, stehlen Taschendiebstähle und beißen gelegentlich Touristen.
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