Einheimische und Besucher in Pattaya können sich jetzt über kostenlose Thai-Massagen und Fußreflexzonenmassagen freuen – eine Initiative der Stadt, die Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen und Armut bekämpfen soll.
Die kostenlosen Massagen werden täglich von 9 bis 15 Uhr angeboten, mit Ausnahme des 12. und 13. Februars sowie an Wochenenden
Bürgermeister Poramet Ngampichet besuchte kürzlich ein Ausbildungsprogramm für Thai- und Fußmassagen, in dem Teilnehmer ihre Fähigkeiten im Rahmen ihrer Zertifizierung vertiefen. Organisiert vom Sozialamt der Stadt Pattaya, folgt die Initiative der Philosophie der Suffizienzökonomie und setzt auf Eigenständigkeit, Arbeitsförderung und Stärkung der Gemeinschaft.
Die praxisnahe Schulung vermittelt wertvolle Fähigkeiten, die zu einer stabilen Anstellung und einem gesicherten Einkommen für die Teilnehmenden und ihre Familien führen können. Um die angehenden Masseurinnen und Masseure zu unterstützen, lädt die Stadt Pattaya die Öffentlichkeit ein, bis zum 17. Februar die kostenlosen Massagedienste im Rathaus von Pattaya (4. Stock) in Anspruch zu nehmen.
Diese Maßnahme bietet nicht nur eine entspannende Auszeit für Besucher, sondern gibt den Auszubildenden auch wertvolle Praxiserfahrung, bevor sie offiziell ins Berufsleben einsteigen.
Einheimische und Touristen begrüßen die Initiative und loben sie als eine Win-win-Situation
Sie können entspannen, während sie gleichzeitig Arbeitssuchende vor Ort unterstützen.
Für weitere Informationen können sich Interessierte an die Abteilung für Beschäftigungsförderung und -entwicklung des Sozialamts von Pattaya wenden.
In ähnlichen Nachrichten verstarb die 20-jährige thailändische Sängerin Chayada „Phing“ Praohom am 8. Dezember vergangenen Jahres an den Folgen eines Bandscheibenvorfalls in der Halswirbelsäule – mutmaßlich ausgelöst durch eine Massage in Udon Thani.
Chayada, die mit Guitar Record in Verbindung stand, war vor ihrem Tod ans Bett gefesselt und erhielt intensive medizinische Betreuung im Udon Thani Hospital. Seit Mitte Oktober hatte sie ihre Fans über Facebook über ihren Gesundheitszustand auf dem Laufenden gehalten und ihre gesundheitlichen Herausforderungen geschildert.
Ursprünglich suchte sie ein lokales Massagestudio auf, um Schulterverspannungen zu lindern, doch ihr Zustand verschlechterte sich rapide und führte schließlich zu ihrer Einweisung ins Krankenhaus.
In einem ihrer Beiträge äußerte sie tiefe Reue über ihre Entscheidung und deutete an, dass eine scheinbar harmlose Behandlung unerwartete, schwerwiegende Folgen haben könne.
Ihr plötzlicher Tod hat ihre Fans erschüttert, die ihre Updates mit Hoffnung auf Genesung verfolgt hatten. Der tragische Vorfall hat zudem eine Debatte über die Risiken unregulierter Massagen ausgelöst und fordert die Behörden auf, strengere Ausbildungs- und Sicherheitsstandards in der Branche zu gewährleisten.