Australier am Flughafen Phuket festgenommen, Kokainvorrat im Reisepass versteckt

Ein 26-jähriger Australier befand sich bei seiner Ankunft am internationalen Flughafen Phuket in heißem Wasser. Die Festnahme erfolgte, nachdem wachsame Einwanderungsbeamte eine kleine Menge Kokain in seinem Reisepass entdeckt hatten.

Der junge Mann, dessen Name in den ersten Berichten der Beamten des Phuket Immigration Checkpoint auffällig fehlte, wurde am Montag gegen 21.30 Uhr in der internationalen Ankunftshalle festgenommen. Die Übertretung?

In seinem Reisepass war heimlich eine kleine Plastiktüte mit genau 0,17 Gramm Kokain verstaut

Die Behörden brachten den Australier zur Polizeistation Sakhu, wo er mit der ganzen Härte des Gesetzes konfrontiert werden würde. Zu den gegen ihn erhobenen Anklagen gehörten der illegale Besitz eines Betäubungsmittels der Kategorie 2 und die Einfuhr eines Betäubungsmittels der Kategorie 2, insbesondere Kokain, ohne die erforderlichen Genehmigungen nach Thailand.

Weitere Details zu dem Vorfall gingen aus einem Bericht hervor, der auf der offiziellen Facebook-Seite des Phuket Immigration Checkpoint veröffentlicht wurde. Der Bericht identifizierte den Australier als Shoma Fati Koko. Seine Reise hatte in Sydney begonnen, von wo aus er an Bord des Jetstar Airlines-Fluges JQ 27 nach Phuket flog.

Bei seiner Ankunft wandte sich Koko an den Einwanderungsschalter, um die Einreise nach Thailand zu beantragen. Im Rahmen des Prozesses übergab er seinen Pass dem Polizeisergeanten der Einwanderungsbehörde, Shakrit Praekthong.

Der Beamte entdeckte einen kleinen durchsichtigen Plastikumschlag mit Druckverschluss, der ein verdächtiges weißes Pulver enthielt, das in den Seiten des Passes versteckt war

Umgehend wurden Flughafenzollbeamte gerufen, um die verdächtige Substanz zu analysieren. Ihre Tests bestätigten bald das Schlimmste: Bei dem weißen Pulver handelte es sich tatsächlich um Kokain. Als Koko mit den belastenden Beweisen konfrontiert wurde, bestritt er vehement jegliche Kenntnis des Kokains. Er behauptete, er habe keine Ahnung, wie die illegale Substanz in seinen Pass gelangt sei. Darüber hinaus bestand er darauf, dass er niemals Drogen konsumiert habe. Die Ermittlungen dauern an.

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