In den belebten Straßen von Süd-Pattaya ist der immer lauter werdende Lärm der Straßenrennfahrer aus dem Nahen Osten, die bis spät in die Nacht ihre Motoren hochdrehen, zu einer störenden Verkehrsstörung für Einheimische und Unternehmen geworden.
Der andauernde Aufruhr hat nach Angaben von Hotelbetreibern in der Gegend dazu geführt, dass einige Hotelgäste ihre Aufenthalte storniert haben
Am frühen Morgen trafen Polizeibeamte der Polizeistation Pattaya in der Soi Yen Sabai in Süd-Pattaya ein. Sie reagierten damit auf zahlreiche Beschwerden von Einheimischen über eine Gruppe überwiegend kuwaitischer junger Erwachsener, die mit ihren gemieteten, aufgemotzten Motorrädern für Aufregung sorgten.
In den Beschwerden hieß es, dass diese jungen Männer nicht nur mit ihren aufheulenden Motoren für Aufruhr sorgten, sondern auch andere belästigten, indem sie ihre Fahrzeuge willkürlich überall in der Gasse parkten. Zu dieser unbekümmerten Haltung gehörte das unerlaubte Parken vor Häusern und das rücksichtslose, lautstarke Fahren auf der Straße und unter Missachtung der Verkehrsregeln. Die verärgerten Anwohner und Gäste sagten auch, dass die Fahrer keine Helme trugen und weder über einen gültigen Führerschein noch über eine Versicherung verfügten.
In den Beschwerden hieß es, dass diese jungen Männer nicht nur mit ihren aufheulenden Motoren für Aufruhr sorgten, sondern auch andere belästigten, indem sie ihre Fahrzeuge willkürlich überall in der Gasse parkten
Zu dieser unbekümmerten Haltung gehörte das unerlaubte Parken vor Häusern und das rücksichtslose, lautstarke Fahren auf der Straße und unter Missachtung der Verkehrsregeln. Die verärgerten Anwohner und Gäste sagten auch, dass die Fahrer keine Helme trugen und weder über einen gültigen Führerschein noch über eine Versicherung verfügten.
Bei ihrer Ankunft gegen 1 Uhr morgens stellte die Polizei fest, dass die Straße in der Soi Yen Sabai vollständig durch geparkte Motorräder blockiert war, was zu einem Stau führte, der den normalen Verkehr daran hinderte, durchzukommen. Die Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden, die Gruppe durch den Einsatz von Streifenwagen mit Sirenen und Durchsagen aufzulösen, stießen auf Gleichgültigkeit. Die Gruppe stand herum und beobachtete die Polizei mit sichtlicher Belustigung.
Am Ende der Auseinandersetzung hatte die Polizei 15 Motorräder beschlagnahmt, die den Verkehr störten. Sie planen, rechtliche Schritte gegen die Touristen und die Agenturen einzuleiten, die die Fahrzeuge vermietet haben.
Ein Hotelier, der anonym bleiben möchte, sagte, dass der ständige Lärm dazu führte, dass Hotelgäste früher auscheckten. Er appellierte an die Behörden, das Gesetz gegen solche störenden Touristen strenger durchzusetzen.
Das Problem der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Touristen aus dem Nahen Osten scheint in Pattaya auf dem Vormarsch zu sein
Am 17. Juli erlitt ein kuwaitischer Tourist in einem Fall, in dem es um Verkehrssicherheitsprobleme ging, schwere Beinverletzungen, nachdem er als Beifahrer auf einem Motorrad gegen eine Verkehrsleitplanke geschrammt war.
Um dieser eskalierenden Situation entgegenzuwirken, hat die Polizei von Pattaya versucht, mit dem Kuwati-Botschafter zusammenzuarbeiten, indem sie ihn gebeten hat, ihre Bürger über die Verkehrsregeln in Thailand aufzuklären. Allerdings schien dies bisher wirkungslos zu sein. Angesichts der anhaltenden Unruhen und zunehmenden Unfälle wird in der Bevölkerung vor Ort die Forderung nach einer strengeren Durchsetzung immer lauter.