Ein isländischer Tourist erlitt schmerzhafte Gesichtsverletzungen, nachdem er in ein offenes Abflussloch auf einem gefährlichen Fußweg in Pattaya gestürzt war – eine weitere düstere Erinnerung an die bröckelnde Infrastruktur der Stadt.
Der Unfall ereignete sich am 6. Februar, gegen 1 Uhr morgens entlang der Pattaya Second Road
Der Tourist, der aus Gesichtswunden blutete, wurde vor Ort von der Sawang Boriboon Rescue Foundation behandelt und anschließend in ein örtliches Krankenhaus gebracht, sagte ein Sprecher.
„Das Loch war durch Müll, Steine und Blätter verdeckt.“
Der Tourist fügte hinzu, dass die 1,5 Meter breite Grube eine erhöhte Kante hatte, die ihn zu Boden stürzte. Laut Einheimischen lauerte die Gefahr schon seit Jahren.
„Wir haben hier zahlreiche verletzte Touristen gesehen“, sagte ein Anwohner, frustriert über die Untätigkeit.

Doch damit nicht genug. Anwohner wiesen auf weitere Gefahren entlang desselben Gehwegs hin, darunter freiliegende Metallbolzen von entfernten Lichtmasten und schmale Wege, die oft durch geparkte Fahrzeuge blockiert sind, sodass Fußgänger auf den Verkehr gezwungen sind.
Obwohl Beamte des Bürgermeisteramts von ➨ Pattaya die Stelle später am Morgen inspizierten, wurden keine sofortigen Reparaturen durchgeführt. Die mangelnde Rechenschaftspflicht hat Empörung ausgelöst.
“Diese Zustände ruinieren Pattayas Ruf als Touristen-Hotspot“, warnte ein lokaler Ladenbesitzer.
Die Stadtbeamten haben versprochen, die Angelegenheit zu eskalieren, aber da es keinen klaren Zeitplan für die Reparaturen gibt, sind sowohl Touristen als auch Einheimische weiterhin gefährdet

In ähnlicher Weise bröckeln Pattayas neu gebaute Gehwege entlang der Thepprasit Road bereits, was bei Anwohnern und Beamten Empörung über ein weiteres gescheitertes Infrastrukturprojekt auslöst. Obwohl sie gerade erst fertiggestellt wurden, sinken die Gehwege und bekommen Risse, was ernsthafte Fragen zu Baustandards und Aufsicht aufwirft.
Während einer hitzigen Sitzung des Rathauses enthüllte Ratsmitglied Nikom Saengkaew schockierende Mängel des Projekts.
„Warum sehen wir eine so schnelle Verschlechterung? Welche Art von Materialien wurden hier verwendet?“
Untersuchungen ergaben eine große Abkürzung: Unter dem Pflaster wurde Sand, nicht Zement, gefunden, was zu weitreichenden strukturellen Schäden führte. Die Anwohner hatten bereits Bedenken wegen der schlampigen Bauweise geäußert, und nun wurden ihre Befürchtungen bestätigt.