Gebiet rund um das Siegesdenkmal in Bangkok wurde als historische Stätte anerkannt

Bangkoks berühmtes Siegesdenkmal, ein historisches Monument zu Ehren der gefallenen Helden Thailands, wurde vom Amt für Schöne Künste offiziell als antike Stätte eingetragen.

Die Bekanntmachung, die gestern, am 12. März, im Amtsblatt der Royal Gazette veröffentlicht wurde, bestätigt den Schutzstatus der Stätte

Gemäß Abschnitt 7 des Gesetzes über antike Denkmäler, Antiquitäten, Kunstgegenstände und Nationalmuseen von 1961 wird das Siegesdenkmal nun offiziell als antike Stätte geführt und umfasst eine Fläche von rund 3 Rai und 31 Quadratwah auf dem Gebiet des Bezirks Ratchathewi in ➨ Bangkok. Die Registrierung folgt einer entsprechenden Bekanntmachung des Amtes für Schöne Künste vom 4. Februar.

Das Siegesdenkmal wurde zu Ehren von 59 thailändischen Soldaten, Polizisten und Zivilisten errichtet, die während des Indochina-Konflikts zwischen Thailand und Frankreich ihr Leben verloren

Der Grundstein wurde am 24. Juni 1941 von General Phraya Phahon Phonphayuhasena gelegt und genau ein Jahr später, am 24. Juni 1942, von Feldmarschall P. Phibunsongkhram offiziell enthüllt. Der Entwurf des Denkmals stammt vom renommierten thailändischen Architekten Mom Luang Pum Malakul.

Siegesdenkmal

Dieses Wahrzeichen, heute als national bedeutsame historische Stätte anerkannt, ist seit langem ein Symbol des Patriotismus und prägt das Stadtbild Bangkoks. Es dient als zentraler Verkehrsknotenpunkt, umgeben von einem geschäftigen Treiben aus Straßenhändlern, Geschäftsgebäuden und einem stetigen Pendlerstrom.

Die Entscheidung des Kunstministeriums, das Siegesdenkmal als historische Stätte zu registrieren, stellt sicher, dass alle Umbauten und Bebauungen in diesem Gebiet strengen Denkmalschutzbestimmungen unterliegen. Diese Klassifizierung schützt das Bauwerk vor unbefugten Eingriffen und stellt sicher, dass seine historische Integrität erhalten bleibt.

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