Japanischer Tourist schockiert mit 6.000 Baht Tuk Tuk Abzocke in Bangkok

Eine japanische Touristin teilte gestern in den sozialen Medien eine wirklich schockierende Erfahrung mit, wie sie von einem skrupellosen Tuk-Tuk-Fahrer in Bangkok abgezockt wurde.

Den Touristen wurden erpresserische 6.000 Baht für eine Fahrt von Asoke zum Sala Daeng-Gebiet berechnet, eine Fahrt, die normalerweise mit dem BTS Skytrain etwa 32 Baht kosten würde

Die japanischen Reisenden, die in einer vierköpfigen Gruppe unterwegs waren, entschieden sich für ein traditionelles Bangkok-Erlebnis, indem sie den örtlichen Tuk-Tuk-Service in Anspruch nahmen, nur um dann von dem Fahrer völlig überfordert zu werden.

Auf der Fahrt von Asoke zum Thaniya-Einkaufszentrum in Sala Daeng wurden jedem der Touristen 1.500 Baht berechnet, was sich auf insgesamt 6.000 Baht summierte – bei einer Fahrt, die normalerweise nicht mehr als 32 Baht pro Person kosten würde, wenn sie den BTS Skytrain in Bangkok genommen hätten.

Das Plakat verriet, dass er in den letzten sieben Jahren häufig geschäftlich nach Thailand gereist ist, und zeigte, dass selbst die erfahrensten Reisenden immer noch auf die kriminelle Taktik einiger Tuk-Tuk-Fahrer in der Hauptstadt hereinfallen können.

Die massive Kritik zeigt vor allem, wie überhöhte Preise für Touristen und die mangelnde Preistransparenz vieler Taxidienste Touristen ungewollt davon abhalten können, diese Dienste in Zukunft in Anspruch zu nehmen

Die anhaltenden Probleme mit überhöhten Preisen für Taxidienste, insbesondere für ausländische Touristen, zeigen, wie sich dieses Verhalten nicht nur auf die schnell schrumpfende traditionelle Taxibranche, sondern auch auf die thailändische Tourismusbranche insgesamt negativ auswirken könnte.

Erst kürzlich hatte ein englischer Reisender in Phuket eine beunruhigende Konfrontation mit einem einheimischen Tuk-Tuk-Fahrer wegen eines Preisstreits. Der Vorfall, der in den sozialen Medien weithin geteilt wurde, zeigt, wie der Tourist den Fahrer körperlich angreift, nachdem er ihn beschuldigt hatte, ihm das Wechselgeld vorzuenthalten.

Gestern beschuldigte eine thailändische Frau in den sozialen Medien einen Tuk-Tuk-Fahrer auf der Bangla Road in Phuket, ihre ausländische Freundin zu viel Geld verlangt und sie angegriffen zu haben, nachdem diese den Service verweigert hatte.

Die Thailänderin, Kanyasiri Sisuwan, teilte die Geschichte über den Tuk-Tuk-Fahrer auf Facebook. Sie sagte, sie wolle Gerechtigkeit für sich selbst und dafür sorgen, dass die Tuk-Tuk-Fahrer in Phuket die Wahl der Fahrgäste respektieren.

Die thailändische Regierung versprach, gegen skrupellose Tuk-Tuk- und Taxifahrer vorzugehen.

Im Februar stellte Bangkok ein ganzes Arsenal von Maßnahmen zur Bekämpfung der berüchtigten Tuk-Tuk- und Taxi-Krise vor, um die Geldbörsen der Touristen zu schützen.

Diese Maßnahmen scheinen nicht gegriffen zu haben, und die thailändischen Taxifahrer kommen weiterhin mit ihren kriminellen Praktiken davon.

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