Ein Erdbeben der Stärke 3,0 auf der Richterskala erschütterte Nakhon Si Thammarat heute, am 7. Mai, um 5:31 Uhr. Bewohner mehrerer Unterbezirke berichteten von Erschütterungen, und in einigen Gebieten waren laute Geräusche zu hören. Krankenhäuser evakuierten umgehend Gebäude, während sie mögliche Schäden einschätzten.
Die Erdbebenbeobachtungsabteilung der thailändischen Wetterbehörde gab an, dass sich das Erdbeben in einer Tiefe von einem Kilometer im Unterbezirk Sai Ra, Distrikt Chawang, ereignete
Das Epizentrum befand sich bei den Koordinaten 8.448N, 99.56E, etwa 82 Kilometer nordöstlich des Distrikts Mueang, Provinz Krabi.
Bewohner der Unterbezirke Sai Ra und Na Wae spürten die Erschütterungen, während umliegende Gebiete, darunter Kaphiat, Mai Riang und Huai Prik, laute Geräusche hörten. Auch im Somdet Phra Yupparat Chawang Krankenhaus und in Wohnhäusern waren Erschütterungen zu spüren, die eine sofortige Evakuierung durch das Krankenhauspersonal erforderlich machten. Die Schadensermittlung läuft derzeit.
Das Katastrophenschutzamt der Provinz Nakhon Si Thammarat hat daraufhin die Bevölkerung wegen möglicher Nachbeben zur Wachsamkeit aufgefordert. Lokale Notfallzentralen und Verwaltungsorganisationen wurden mit der Überwachung der Lage und möglicher Auswirkungen beauftragt.
Beamte informieren die Bevölkerung über die Lage, um Panik zu vermeiden und Hinweise zur Wahrung der Sicherheit zu geben
Die Provinzbehörde für Katastrophenschutz und -minderung wird regelmäßig über die Lage und die ergriffenen Maßnahmen informiert, berichtete KhaoSod.
Ähnliche Meldungen: Am 6. Mai erschütterte um 1:36 Uhr morgens ein Erdbeben der Stärke 3,0 die Provinz Nong Bua Lamphu. Das Epizentrum lag vier Kilometer tief im Unterbezirk Boon Than im Bezirk Suwannakhuha. Die Erschütterungen waren in den Dörfern Boon Than und Saeng Arun spürbar und lösten bei der Bevölkerung Besorgnis aus.
Das Beben stand im Zusammenhang mit der Loei-Sutur, einer bekannten geologischen Verwerfungslinie. In dieser Region kam es bereits früher zu ähnlichen Erdbeben: 2018 gab es Beben der Stärke 3,4, 2020 3,8 und 2024 2,6.
Dank einer Wetterstation in der Provinz Loei können die Behörden diese Bewegungen, die zwar spürbar sind, aber nicht als Naturkatastrophen eingestuft werden, genau überwachen.