Ein Busfahrer und ein Begleiter kamen ums Leben, als ein Reisebus im Bezirk Wang Chao in der Provinz Tak gegen einen Baum prallte. Bei dem Unfall wurden zudem 35 ausländische Touristen verletzt.
Der Unfall erreignete sich auf der Nationalstraße 1 zwischen Kilometer 506 und 507 im Unterbezirk Pradang, Bezirk Wang Chao, Provinz Tak
Umgehend wurde die Notfallhilfe mit dem Wang Chao Hospital und Rettungseinheiten aus den Bezirken Wang Chao und Mueang Tak koordiniert. Insgesamt waren fünf Rettungsdienste im Einsatz, die mit Krankenwagen und Bergungsgerät zur Unfallstelle eilten.
Der Bus, der auf der Route 18 von Bangkok nach Chiang Mai verkehrte, war in Bangkok registriert. Er war von Chiang Mai aus über Tak in Richtung Bangkok unterwegs, als er von der Fahrbahn abkam, auf den Mittelstreifen geriet und gegen einen großen Baum prallte. Dabei wurden 35 ausländische Touristen sowie Busmitarbeiter verletzt, während zwei Personen tragischerweise ums Leben kamen.
Zu den Todesopfern gehörte die 41-jährige Busbegleiterin Erawan, die noch am Unfallort verstarb
Rettungsteams der Provinzverwaltung von Tak setzten Schneidwerkzeuge ein, um den 65-jährigen Fahrer Suwat zu befreien, der über 20 Minuten im vorderen Teil des Busses eingeklemmt war.
Trotz intensiver Bemühungen war Suwat bewusstlos, zeigte keine Lebenszeichen und befand sich im Schockzustand. Die Rettungskräfte führten eine Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) durch und setzten einen Defibrillator (AED) ein, um ihn zu reanimieren. Anschließend wurde er ins Wang Chao Hospital gebracht, wo er später seinen Verletzungen erlag.
Erste Ermittlungen basierend auf den Aussagen eines Zeugen, der mit seinem Fahrzeug neben dem Bus unterwegs war, ergaben, dass das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf der Phahonyothin Road in Richtung Wang Chao unterwegs war.
Kurz vor der Unfallstelle begann der Bus laut KhaoSod plötzlich unkontrolliert zu schlingern, bevor er auf den Mittelstreifen geriet und mit einem großen Baum kollidierte. Dies führte zu den tödlichen Opfern und zahlreichen Verletzungen.
Die Polizei führt derzeit eine umfassende Untersuchung durch, um die genaue Unfallursache zu klären.
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