Offiziellen Quellen zufolge haben thailändische Einwanderungsbeamte einen Australier festgenommen, der mit einem bewaffneten Raubüberfall am internationalen Flughafen Suvarnabhumi in Verbindung gebracht wird.
Der Australier wurde am 3. Mai festgenommen, nachdem er mit dem Thai-Airways-Flug TG432 aus Bali angekommen war
Er wurde abgefangen, als er versuchte, mit einem Anschlussflug nach Phuket zu reisen. Das Einwanderungsbüro berichtete, biometrische Überprüfungen hätten ergeben, dass gegen ihn die Einreise nach Thailand verboten sei, und es sei ein Haftbefehl des Provinzgerichts Phuket vorgelegen.
Der Haftbefehl vom 2. Mai 2025 wirft den Tätern „Raub mit oder unter Verwendung einer Schusswaffe“ und „Benutzung eines Fahrzeugs zur Begehung einer Straftat“ vor.
Nach Erhalt der Warnung versuchten die Beamten zunächst erfolglos, den leitenden Ermittler zu kontaktieren. Anschließend erfolgte eine Abstimmung mit Pol. Oberstleutnant Chaiwat Chansuwan von der Polizeiwache Chalong in Phuket bestätigte die Gültigkeit des Haftbefehls.
Die Abteilung für Verbrechensbekämpfung der Abteilung 2 der Einwanderungsbehörde führte die Festnahme durch, und der Verdächtige wurde den zuständigen Behörden zur weiteren rechtlichen Verfolgung übergeben.
In einem ähnlichen Fall eines bewaffneten Raubüberfalls im vergangenen Jahr verhaftete die Polizei in Pattaya vier thailändische Teenager wegen des Angriffs und Raubes auf einen 80-jährigen Belgier am Heiligabend, dem 24. Dezember 2024. Eine Thailänderin machte die Polizei auf den verletzten Mann in einem Dorf im Bezirk Banglamung aufmerksam.
Das Opfer erlitt eine schwere Kopfverletzung und 7.000 Baht in bar wurden gestohlen. Auf den Aufnahmen einer Überwachungskamera war zu sehen, wie vier Verdächtige auf zwei Motorrädern am Tatort eintrafen, den Mann angriffen und mit dem gestohlenen Geld flohen.
Bei einem anderen Vorfall in Phuket am 4. April griff ein 40-jähriger schottischer Tourist einen Teenager an und beschädigte ein Motorrad. Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie der Tourist versucht, ein geparktes Motorrad zu beschädigen, dann den 51-jährigen Ladenbesitzer schlägt, der ihn konfrontiert, und mit Flaschen wirft.
Anschließend soll der Tourist einen kleinen Jungen angefahren, ihn von einem Motorrad geworfen und die Mutter und die beiden Schwestern des Jungen geschubst haben.
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