Wenn Sie nach Thailand reisen oder in Thailand leben, sollten Sie sich die Erkundung der thailändischen Küche nicht entgehen lassen. Thailändisches Essen hat einen einzigartigen und interessanten Geschmack, was es zu einer der beliebtesten Küchen auf der ganzen Welt macht. Aber was macht die thailändische Küche so interessant und so beliebt? Was sind die wesentlichen Zutaten in der thailändischen Küche, um einen so einzigartigen Geschmack zu kreieren? Um Ihre Fragen zu beantworten, finden Sie hier alles, was Sie über thailändisches Essen wissen müssen.
Die Traditionen in der thailändischen Küche
Die traditionelle thailändische Küche, die wir heute kennen und lieben, ist stark von der chinesischen Küche beeinflusst. Zahlreiche Kochtechniken wie Braten, Pfannenrühren und Frittieren in thailändischen Gerichten stammen alle aus der chinesischen Küche. Darüber hinaus sollen die Chinesen vor vielen Jahrhunderten Nudeln (oder Kuay Tiew) und Stahlwok nach Thailand gebracht haben.

Indische Gewürze und Aromen haben auch einen gewissen Einfluss auf die thailändische Küche. Die schiere Anzahl an Currys in der thailändischen Küche, darunter grüne, rote und gelbe Currys, ist ein Beweis für diesen Einfluss. Während thailändische Currys in ihren Pasten viele indische Gewürze enthalten, haben sie ihre eigenen, einzigartigen Aromen, die nicht mit indischen Currys verwechselt werden können. Dies liegt daran, dass thailändische Currys lokale Zutaten wie heiliges Thai-Basilikum, Galgant und Zitronengras enthalten.
Über Jahrhunderte haben Thailand und seine Nachbarländer sich gegenseitig in ihrer Küche beeinflusst. Die Küche im Süden Thailands weist einige kulinarische Einflüsse aus Indonesien und Malaysia auf. Andererseits ist die Küche im Norden und Nordosten Thailands von Laos, Vietnam, Kambodscha und Myanmar beeinflusst.
Weitere Einflüsse auf die thailändische Küche kommen aus Japan, den Niederlanden, Frankreich und Portugal. Angesichts solch großer Einflüsse ist es kein Wunder, dass die heutige thailändische Küche einen komplexen und köstlichen Geschmack hat.
Die wichtigsten Aromen der thailändischen Küche

Was thailändisches Essen so interessant macht, ist, dass die meisten Gerichte eine fantastische Balance aus sauer, süß, salzig, bitter und scharf haben – oder zumindest zwei, wenn nicht alle dieser Geschmacksrichtungen. Ein Geschmack wird dominant sein, aber es werden auch Schichten anderer Geschmacksrichtungen vorhanden sein, um den Gesamtgeschmack zu bereichern. Darüber hinaus werden die Aromen oft mit aromatischen Kräutern abgerundet.
Um die Ausgewogenheit in jedem Gericht zu finden, ist es wichtig, die Zutaten und die richtige Menge zu kennen.
Sauer
Der zitronig-säuerliche Geschmack, den man in vielen thailändischen Gerichten schmecken kann, kommt hauptsächlich von Limettensaft und Zitronengras. Darüber hinaus stammt das reichhaltige süß-saure Aroma meist aus Limettenblättern. Um den sauren Geschmack zu schärfen, enthalten viele thailändische Lebensmittel auch Tamarinde.
Salzig
Der salzige Geschmack in thailändischen Gerichten entsteht typischerweise eher durch Sojasauce und Fischsauce als durch Salz. Die Sojasauce sorgt für einen leicht erdigen Geschmack, der perfekt zu Gemüse und Proteinzutaten passt. Die Fischsauce sorgt für einen reichhaltigen Umami-Geschmack, der den Geschmack fast aller thailändischen Gerichte abrundet.
Süß
Die wichtigsten süßen Aromen in der thailändischen Küche stammen hauptsächlich aus Palmzucker, Kokosnusszucker, braunem Zucker und dunkler Sojasauce. Süße beschränkt sich nicht nur auf Desserts, sondern ist auch der Kerngeschmack vieler anderer thailändischer Gerichte.
Scharf
Die Schärfe in thailändischem Essen kommt von Chili, Galgant, Ingwer und Pfefferkörnern. Diese Zutaten sind normalerweise in Suppen, Currys sowie in Pfannengerichten mit Fleisch und Meeresfrüchten enthalten.
Bitter
Die Bitterkeit mancher thailändischer Speisen entsteht durch rohe Blätter verschiedener Pflanzen oder bittere Melonen.

Neben den fünf Hauptgeschmacksrichtungen sind einige thailändische Gerichte auch cremig, was die Schärfe der Küche abmildert und ausgleicht. Kokosmilch ist die Hauptzutat für diese Cremigkeit. Es gibt zahlreiche thailändische Gerichte, darunter Currys und Suppen, die aus Kokosmilch bestehen.
Arten der thailändischen Küche
Thailändisches Essen ist sehr vielfältig. Es kann jedoch in Nudeln, Currys, Salate, Chilipasten (Nam Prik), Desserts und Snacks eingeteilt werden.
Nudeln
Eines der beliebtesten Streetfoods in Thailand sind Nudelgerichte. Es gibt zahlreiche Formen und Variationen von Nudelgerichten im Land, wie zum Beispiel Pad Thai, Khao Soi und Pad See Ew. Normalerweise können Sie Nudelgerichte nach Ihren Wünschen anpassen, z. B. die Nudelsorten mit oder ohne Suppe und die Art der Suppe.
Nudeln

Eines der beliebtesten Streetfoods in Thailand sind Nudelgerichte. Es gibt zahlreiche Formen und Variationen von Nudelgerichten im Land, wie zum Beispiel Pad Thai, Khao Soi und Pad See Ew. Normalerweise können Sie Nudelgerichte nach Ihren Wünschen anpassen, z. B. die Nudelsorten mit oder ohne Suppe und die Art der Suppe.
Currys
Es gibt eine große Auswahl an thailändischen Currys. Die 5 Haupttypen sind jedoch wie folgt:
Roter Curry

Rotes Curry, auch als scharfes Curry bekannt, ist stark mit roten Chilis gewürzt, was ihm seine helle Farbe und seinen feurigen Geschmack verleiht. Die Chilis werden oft zusammen mit Knoblauch, Schalotten, Zitronengras und blauem Ingwer zerkleinert. Anschließend wird die Currypaste mit Kokosmilch zu einer cremigen Currysauce vermischt.
Grünes Curry

Grünes Curry gilt oft als das schärfste und beliebteste thailändische Curry. Dieses süße und würzige Curry erhält seine Farbe und Schärfe durch eine übermäßige Menge frischer grüner Chilis. Es enthält außerdem reichlich Limettensaft und Kokosmilch. Darüber hinaus werden Kaffernlimettenblätter, Knoblauch, Schalotten, Kurkuma, blauer Ingwer, Thai-Basilikum, Kra Chai, Galgant und Korianderwurzel verwendet, die ihm einen aromatischen Duft und einen interessanten Geschmack verleihen.
Gelbes Curry

Im Vergleich zum grünen und roten Curry ist das gelbe Curry milder und nicht sehr scharf. Die gelbe Farbe entsteht durch den hohen Anteil an Kurkuma in den Zutaten. Die Paste besteht hauptsächlich aus getrockneten Gewürzen wie Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Bockshornklee, Zitronengras, Zimt, Cayennepfeffer, Knoblauch und Lorbeerblättern. Der Geschmack ist sehr reichhaltig und herzhaft.
Massaman-Curry

Massaman-Curry ist ein vom Islam beeinflusstes Curry mit einem exotischen Geschmack. Es ist mild, süß und besteht aus Gewürzen, die normalerweise in der indischen Küche vorkommen, wie Zimt und Kardamom. Abgesehen von diesen beiden Zutaten besteht die Paste aus Knoblauch, roten Chilischoten, blauem Ingwer, Zitronengras, Schalotten, Nelken, Kreuzkümmel, Muskatnuss und Koriander. Die Sauce enthält außerdem Kaffernlimettenblätter und Kokosmilch. Als Krönung kommen noch Kartoffeln und Erdnüsse hinzu. Besonders beliebt ist Massaman-Curry in Zentral- und Südthailand.
Panang-Curry

Panang-Curry hat seine Wurzeln in Laos. Es ist dickflüssig, aber subtiler im Geschmack und milder als andere Arten von Thai-Currys. Es ist leicht süß und ein wenig salzig, wobei Erdnüsse den Geschmack dominieren. Panang-Curry besteht aus getrockneten Chilis, Zitronengras, Kokosmilch, Knoblauch, Schalotten, Kaffernlimettenblättern, blauem Ingwer, Kreuzkümmel, Koriander, Garnelenpaste und vielen weiteren Zutaten.
Thailändische Salate
In Thailand ist Salat allgemein als Yum bekannt, was „Mischung“ bedeutet. Es gibt im ganzen Land eine große Auswahl an Salaten, aber die Hauptzutaten sind meist Meeresfrüchte, Fleisch, frisches Obst und Nudeln. Die Hauptzutaten werden dann mit geschnittenen Tomaten, Erdnüssen, Limettensaft, frischen Chilis, Zucker, Fischsauce, Zwiebeln und Kräutern vermischt. Der Geschmack thailändischer Salate ist meist sauer und würzig.

Salate können als Hauptgericht oder Beilage (mit anderen geteilt) gegessen werden. Yum Mama (Instant-Nudelsalat) und Yum Woon Sen (würziger Glasnudelsalat) sind zwei der beliebtesten Salate der Thailänder. Sehr beliebt ist auch Som Tum (Papayasalat).
Thailändische Chilipasten (Nam Prik)
Nam Prik oder thailändische Chilipaste ist ein allgemeiner Begriff für jede scharfe Chilipaste, die zu vielen thailändischen Gerichten serviert wird, insbesondere zu Reis oder Klebreis. Es wird als Dip zu Fleisch, Fisch und Gemüse gegessen. In Thailand gibt es etwa 200 Arten von Nam Prik, und in den verschiedenen Regionen gibt es unterschiedliche Rezepte.

Die beliebteste Art von Nam Prik ist Nam Prik Kapi (Chilipaste mit fermentierten Garnelen), Nam Prik Pla Too (Chilipaste mit entbeintem Makrelenfisch), Nam Prik Ong (Chilipaste mit Tomaten und Schweinefleisch) und Nam Prik Pla Ra ( Chilipaste mit fermentiertem Fisch). Die wesentlichen Bestandteile von Nam Prik sind Kräuter und Gewürze. Nam Prik wird nicht nur als Dip gegessen, sondern auch häufig als Grundzutat für die Zubereitung zahlreicher thailändischer Gerichte verwendet.
Thailändische Desserts
In Thailand gibt es unzählige Arten von Desserts. Früher wurden in traditionellen thailändischen Desserts nur Zucker, Kokosnuss und Mehl als Hauptzutaten verwendet. Später wurden in der Ayutthaya-Zeit von portugiesischen Missionaren Desserts aus Eiern eingeführt. Daher gibt es thailändische Desserts mittlerweile in einer großen Vielfalt mit zahlreichen verschiedenen Formen und wunderschönen Farben.

Der Einfachheit halber werden thailändische Desserts oft wie folgt klassifiziert:
- Reisdesserts: Kao Niew Ma Muang (Mango-Klebreis), Khao Tom Mud (Bananen-Klebreis).
- Pfannkuchen: Roti (thailändische Pfannkuchen), Khanom Buang (süßer thailändischer Crêpe).
- Desserts auf Fruchtbasis: Gratorn Song Kreung (kandierte Santol-Früchte), Gluay Buad Chee (geschnittene Bananen in Kokosmilch).
Gelee- oder Vanillepudding - Desserts: Khanom Chan (thailändischer Wackelpudding), Khanom Krok (Mini-Kokosnuss-Pfannkuchen).
- Suppe und Belag: Tub Tim Krob (rote Rubine in Kokosmilch), Bua Loy (Tapiokabällchen in Kokosmilch).
Thailändische Snacks

Neben Mahlzeiten und Desserts essen Thailänder auch gerne Snacks! Schnelle und leckere Snacks findet man in Thailand ganz einfach auf Marktplätzen oder am Straßenrand. Zu den beliebtesten Snacks gehören Frühlingsrollen, Pa Tong Go (thailändisch-chinesisches frittiertes Gebäck), Hähnchen- oder Rindfleisch-Satay und Salapao (chinesisches Dampfbrötchen).
Regionale Variationen
Thailand ist traditionell in vier Regionen unterteilt: Zentral, Süd, Nord und Isaan (Nordosten). Aufgrund der in jeder Region vorkommenden Zutaten, der lokalen Bräuche, der Kultur, des Klimas und des Einflusses aus Nachbarländern ist thailändisches Essen regionalspezifisch.
Zentralthailändisches Essen

Zentralthailändisches Essen ist das Einzigartigste. In den meisten traditionellen Gerichten dieser Region können Sie eine gute Geschmacksbalance genießen – salzig, sauer, süß und scharf. Es ist auch bekannt, dass die Region am meisten Currys und Kokosmilch verwendet. Darüber hinaus verwendete die Region aufgrund ihrer zentralen Lage häufig Spezialitäten aus dem Süden und Norden Thailands in ihrer Küche. Zu den beliebtesten zentralthailändischen Gerichten gehören Hor Mok Pla (Thai-Curry-Fischcreme), Pad Kra Pao (Thai-Basilikum-Pfanne), Tom Kha Gai (Thai-Kokos-Hühnersuppe) und Thong Yod (goldene Eigelbtropfen). Sie können diese Gerichte an vielen Orten in Zentralthailand finden, auch in Bangkok.
Südthailändisches Essen

Südthailändisches Essen bietet eine köstliche Mischung aus authentischer thailändischer Küche und indischer Küche. Da die meisten Lebensmittel aus der Region viele Gewürze enthalten, kann der Geschmack südthailändischer Gerichte sehr intensiv sein – hier finden Sie sowohl die salzigsten als auch die würzigsten Gerichte. Eines der beliebtesten Gerichte im Süden sind Currys.
Im Vergleich zu den Currys im Norden sind die Currys hier tendenziell sehr dick und würzig. Darüber hinaus gibt es im Süden Thailands dank der Nähe zum Meer Meeresfrüchte und Kokosnüsse in Hülle und Fülle. Aus diesem Grund enthalten die Zutaten vieler typischer Gerichte der Region sowohl Meeresfrüchte als auch Kokosmilch. Zu den Gerichten aus Südthailand, die man unbedingt probieren muss, gehören Gaeng Som Pla oder Gaeng Leung (scharf-saures Fischcurry), Sataw Pad Kapi Goong (stinkende Bohnen mit Garnelen), Kua Kling (thailändisches Trockencurry) und Tom Som Pla Krabok (süß und sauer). Fischsuppe).
Nordthailändisches Essen

Nordthailändisches Essen hat im Vergleich zu südthailändischem Essen typischerweise einen milderen Geschmack. Die meisten thailändischen Gerichte aus dem Norden sind etwas salzig, aber selten süß oder sauer. Die dezente Süße in den meisten Gerichten entsteht durch Zutaten wie Fisch und Gemüse statt durch Zucker. Da die nördliche Region das perfekte Klima zum Anbau von Gemüse und Kräutern hat, bestehen die Gerichte aus reichlich Kräutern und Gemüse. Außerdem grenzt Nordthailand an Myanmar und Laos, sodass diese besonderen Länder den größten Einfluss auf die Ernährung haben. Das Hauptgericht der thailändischen Mahlzeit im Norden ist Khao Niaow (Klebreis) und nicht wie in den meisten anderen Teilen Thailands weißer Reis. Khao Soi (Kokos-Curry-Nudelsuppe), Khanom Jeen Nam Ngiao (scharfe Nudelsuppe) und Nam Prik Noom (grüner Chili-Dip) gehören zu den beliebtesten Gerichten aus dem Norden Thailands.
Isaan-Essen

Isaan-Essen oder nordöstliches Thai-Essen ist im Allgemeinen etwas gesünder als beliebte Gerichte in Zentralthailand, da die meisten Speisen gegrillt oder gekocht statt frittiert werden. Die Hauptmerkmale des Isaan-Essens sind würzig und trocken. Zu vielen Speisen gehört auch Pla Ra (fermentierter Fisch). Während die Speisen normalerweise salzig und scharf sind, sind sie normalerweise nicht zu stark. Die beliebtesten Isaan-Gerichte, die Sie unbedingt probieren sollten, sind Kai Yang (gegrilltes Hähnchen), Larb Moo (gehackter Schweinefleischsalat), Som Tum (Papayasalat) und Tom Saep (scharf-saure Suppe).
Königliches thailändisches Essen (Aharn Chao Wang)
Wenn Sie in einem thailändischen Restaurant waren, sind Sie vielleicht auf den Begriff „Royal Thai Cuisine“ oder „Royal Thai Food“ auf der Speisekarte gestoßen, aber was ist das?

Auf Thailändisch bedeutet „Chao“ „das Volk“ und „Wang“ bedeutet „Palast“. Aharn Chao Wang bedeutet „die Nahrung der Menschen im Palast“. Es gibt es schon seit Jahrhunderten, seit der Ayutthaya-Ära. Im Grunde ähnelt es den meisten anderen zentralthailändischen Gerichten. Es gelten jedoch spezifische Regeln und höhere Standards. Die Gerichte sollten zum Beispiel keine Knochen, Steine oder Kerne haben. Außerdem müssen die verwendeten Zutaten die frischesten sein, die es gibt. Auch die Aromen müssen perfekt ausbalanciert sein, ohne intensive Geschmacksrichtungen in eine bestimmte Richtung – nicht zu scharf, zu salzig, zu sauer, zu süß oder zu bitter. Neben den teuren Zutaten und dem milden Geschmack bietet die Royal Thai Cuisine auch eine üppige Präsentation.
Früher konnten es sich nur die Wohlhabenden leisten, sie zu essen. Mittlerweile ist die königlich-thailändische Küche jedoch weiter verbreitet, da die Zutaten günstiger und leichter erhältlich sind. Während die Thailänder es immer noch als luxuriös empfinden, findet man es mittlerweile in zahlreichen Restaurants im ganzen Land.
Zu den beliebtesten königlichen thailändischen Gerichten, die auch heute noch beliebt sind, gehören Por Pua Thod (frittierte Frühlingsrolle), Panang Neua (getrocknetes Rindfleisch-Curry) und Yam Tua Pu (Flügelbohnensalat).
Thailändische Essgewohnheiten
Es kann schwierig sein, den Unterschied zwischen Frühstück, Mittag- und Abendessen in der thailändischen Küche zu erkennen, da die meisten Gerichte austauschbar sind. Dies kann zum Frühstück fast die gleichen Lebensmittel wie zum Mittag- oder Abendessen zu sich nehmen, da es normal ist, zu jeder Mahlzeit Lebensmittel zu sich zu nehmen, die mit Reis serviert werden. Hier sind einige Essgewohnheiten in Thailand.
Thailändisches Frühstück
Zwischen 7 und 8 Uhr ist in Thailand Frühstückszeit. Während Frühstück, Mittag- und Abendessen oft austauschbar sind, gibt es Lebensmittel, die als typisches thailändisches Frühstück gelten können. Diese Lebensmittel sind in der Regel einfach zuzubereiten und zu essen, sodass Sie sie während der Hauptverkehrszeit oder auf dem Weg zur Arbeit mitnehmen und essen können. Nachfolgend finden Sie einige der beliebtesten thailändischen Frühstücke:

Khao Kai Jeow (Omelett und Reis): Dies ist ein einfaches und günstiges Frühstück. Sie können es ganz einfach zu Hause zubereiten oder auf der Straße abholen. Es handelt sich um ein traditionelles thailändisches frittiertes Omelett, dessen lockere Konsistenz durch das Braten von verquirlten Eiern in heißem Öl entsteht. Die meisten Leute kombinieren das Ei mit Frühlingszwiebeln und Fischsauce. Es kann auch aus Rinder- oder Schweinehackfleisch bestehen. Normalerweise kostet es etwa 40 bis 50 Baht.
Khao Tom (thailändische Reissuppe): Khao Tom gibt es an vielen Orten in ganz Thailand, vom Streetfood bis zum Hotelfrühstück. Es handelt sich im Wesentlichen um gekochten Reis, der mit Fleisch Ihrer Wahl, Kräutern, Gemüse und manchmal einem Ei serviert wird. Sie können es für nur 15 Baht pro Schüssel in Straßenläden finden.
Thailändisches Mittagessen
Die typische Mittagszeit in Thailand liegt zwischen 12 und 13 Uhr. Die meisten Thailänder gehen gerne zum Mittagessen aus und die Auswahl ist riesig. Die Zubereitung einiger thailändischer Mittagsgerichte dauert nur etwa 3 bis 5 Minuten, wie zum Beispiel:

Pad Thai Goong (gebratene thailändische Nudeln mit Garnelen): Pad Thai Goong ist eine Version des beliebten Pad Thai mit Garnelen. Man findet es in vielen Gegenden Thailands, insbesondere im Süden. Dieses gebratene Nudelgericht hat einen süß-sauren Geschmack, der nicht nur Ihren Gaumen erfreut, sondern auch schnell satt macht. Es kostet etwa 30 bis 40 Baht pro Portion.
Khao Pad (gebratener Reis nach thailändischer Art): Khao Pad gibt es in zahlreichen verschiedenen Versionen. Allerdings besteht es meist aus den gleichen Grundzutaten, wie Reis, Ei, Koriander, Zwiebeln, Knoblauch, Sojasauce und Fleisch nach Wahl.
Thailändisches Abendessen
Das Abendessen ist in Thailand normalerweise die größte Mahlzeit. Es ist aufwändiger als Frühstück und Mittagessen und die Zubereitung der Gerichte dauert länger. Thailänder essen normalerweise zwischen 18 und 20 Uhr zu Abend. Abends gibt es meist eine größere Auswahl an leckeren Speisen. Neben Restaurants findet man zahlreiche Imbissstände auf der Straße oder auf Nachtmärkten. Die meisten Thailänder betrachten das Abendessen als Familienessen, daher kommen viele Familien zusammen und essen gemeinsam zu Abend. Familien oder Freundesgruppen, die zusammen essen, haben meist mehr als ein Gericht auf dem Tisch, das alle teilen können.

Da Lebensmittel erschwinglich und überall verfügbar sind, kaufen viele Menschen in Thailand lieber Lebensmittel, anstatt sie selbst zu kochen. Oft ist es einfacher und günstiger, sich schnell Lebensmittel auf der Straße, auf Märkten oder in Restaurants zu besorgen.
Besteck und Essstil
Es stimmt, dass die Chinesen vor langer Zeit Essstäbchen nach Thailand gebracht haben und dass man in einigen thailändischen Haushalten Essstäbchen findet. Allerdings verwenden die meisten Thailänder westliches Besteck lieber auf ihre eigene Art und Weise. Thailänder verwenden beim Essen normalerweise nicht das Messer, da die meisten Zutaten in thailändischen Gerichten bereits zerschnitten sind. Stattdessen entscheiden sie sich für die Verwendung einer Gabel und eines großen Löffels.

Obwohl thailändische Gerichte oft aus Zutaten bestehen, die auf Reis liegen, kombinieren Thailänder beim Essen normalerweise nicht verschiedene Lebensmittel auf ihren Tellern. Sie halten sie normalerweise getrennt und probieren ein Gericht nach dem anderen. Wenn Sie beispielsweise einen Teller mit Reis, Gemüse und Hühnchen haben, essen Sie jeden Teller einzeln.
Nachdem Sie nun alle Grundlagen der thailändischen Küche kennen, sind Sie bereit, sich auf eine Reise durch die thailändische Küche zu begeben und vielleicht sogar anzufangen, wie ein Einheimischer zu essen!