Touristen am Patong Beach sind von Stichen durch Würfelquallen betroffen

Rettungsschwimmer an einem beliebten Strand in Phuket haben einen Anstieg von Quallenstichen bei Touristen gemeldet. Mehrere Opfer mussten dringend ins Krankenhaus.

Die Stiche der giftigen Würfelqualle führen zu Hautbrennen, Ausschlägen und in einigen Fällen zu schweren allergischen Reaktionen

Rettungsschwimmer bestätigten, dass die Stiche sowohl in Ufernähe als auch in tieferem Wasser auftraten. Einige Schwimmer bemerkten den Stich erst, als Symptome auftraten, da Würfelquallen im Wasser nahezu unsichtbar sind. Auch abgelöste Tentakel, die im Meer treiben, stellen eine versteckte Gefahr dar.

„Die meisten Menschen spüren zunächst nur ein Brennen, bei anderen wird es jedoch schnell ernst“, sagte ein Rettungsschwimmer der Gemeinde Patong.

„Wir behandeln die Stiche sofort mit Essig, um die Ausbreitung des Giftes zu stoppen, aber einige Patienten mussten ins Krankenhaus gebracht werden.“

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Würfelquallen besitzen würfelförmige, durchsichtige Körper mit langen Tentakeln, die Tausende von Nesselzellen enthalten, die bei Kontakt Gift freisetzen

Während die meisten Quallenstiche Schmerzen und Entzündungen verursachen, kann das Gift der Würfelqualle innerhalb von Minuten tödlich sein, insbesondere für Allergiker.
Besondere Besorgnis herrscht hinsichtlich der Irukandji-Qualle, deren Stiche oft mild beginnen, sich aber zu lebensbedrohlichen Symptomen entwickeln können, berichtete die Bangkok Post.

Die Strandbehörden verstärken ihre Patrouillen und überwachen die Bedingungen, um die Sicherheit der Touristen zu gewährleisten, da die geschäftige Hochsaison näher rückt. Besucher werden dringend gebeten, die Warnflaggen am Strand zu beachten und den Anweisungen der Rettungsschwimmer zu folgen.

In ähnlicher Weise werden Touristen, die den Kata Noi Beach auf Phuket besuchen, gewarnt, ihn aus der Ferne zu bewundern, nachdem mehrere giftige Meerestiere, darunter die berüchtigte Portugiesische Galeere, an der Küste angespült gefunden wurden.

Das Department of Marine and Coastal Resources (DMCR) gab die Warnung heraus, nachdem Rettungsschwimmer und ein Küstenüberwachungsteam am 15. Juli Alarm geschlagen hatten. Marineinspektoren bestätigten später das Vorhandensein mehrerer gefährlicher Arten. Darunter befanden sich zwei bis drei Portugiesische Galeeren – keine echten Quallen, sondern Siphonophoren mit langen, giftigen Tentakeln, die schmerzhafte Stiche verursachen können.

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