In einem Wohnkomplex in Pattaya ereignete sich ein tragischer Vorfall, bei dem ein 52-jähriger finnischer Staatsbürger aus dem 11. Stock stürzte und durch den Aufprall starb.
Der schockierende Vorfall ereignete sich heute, am 10. Dezember
Polizeileutnant Manasak Polyeam von der Polizeiwache Pattaya City wurde über die düstere Szene in einem Wohnkomplex an der Pattaya Second Road in Nong Prue, Bezirk Bang Lamung, Chon Buri, informiert.
Nach Erhalt des Berichts wurde der Fall umgehend an Polizeioberst Navin Theerawit, den Leiter der Polizeiwache Pattaya City, weitergeleitet, der sich mit dem Ermittlungsteam und dem Rettungspersonal der Sawang Boriboon Thammasathan Foundation abstimmte, um zum Tatort zu eilen.
Als die Polizei neben Gebäude B der Wohnanlage eintraf, fand sie die verstümmelte Leiche von Tero Sakari Karppinen
Der Anblick war erschütternd, Körperteile und Gehirnmasse lagen verstreut auf dem Boden.
Polizei und Sicherheitspersonal sperrten das Gebiet umgehend ab und untersagten den Medien oder unbeteiligten Personen strengstens, den Anblick zu filmen.
In einem Interview beschrieb ein Sicherheitsbeamter der Wohnanlage den Moment des Vorfalls. Zunächst hielt er das fallende Objekt für Müll, der aus dem 27 Stockwerke hohen Gebäude geworfen wurde.
Bei näherer Betrachtung wurde erschreckend klar, dass es sich nicht um Trümmer handelte, sondern um einen menschlichen Körper, der zu Boden gestürzt war und eine grausige Menge an Überresten hinterlassen hatte. Der Wachmann war von der Entdeckung erschüttert und kontaktierte schnell die Polizei und die Notdienste um Hilfe.
„Zuerst dachte ich, es sei nur Müll, der von oben geworfen wurde. Aber als ich erkannte, dass es ein menschlicher Körper war, war ich schockiert und rief sofort um Hilfe.“
Vorläufige Untersuchungen von Lt. Manasak deuteten darauf hin, dass Karppinen aus dem 11. Stock gestürzt war. Die Sturzursache ist jedoch noch ungeklärt, die Möglichkeiten reichen von einem versehentlichen Ausrutschen bis hin zu einem möglichen Selbstmord, berichtete KhaoSod.
Die Polizei hat Rettungskräfte damit beauftragt, die Leiche in das forensische Institut des Polizeikrankenhauses zu transportieren, wo eine gründliche Autopsie durchgeführt wird, um die genaue Todesursache festzustellen.
Nach der Untersuchung muss die Familie des Verstorbenen Unterlagen vorlegen, um den Leichnam für religiöse Zwecke in Anspruch nehmen zu können.