Tham Luang-Höhle soll Touristen an historischer Rettungsstätte willkommen heißen

Die berühmte Tham-Luang-Höhle in der thailändischen Provinz Chiang Rai, Schauplatz der packenden Rettung der Wild Boars-Fußballmannschaft vor fünf Jahren, wird am 15. Dezember Reisegruppen in Kammer 3 willkommen heißen. Diese Initiative wird vom Ministerium für Nationalparks geleitet. Wildtier- und Pflanzenschutz.

Athapol Charoenchansa, der Generaldirektor der Abteilung, gab bekannt, dass ab dem 15. Dezember kleine Gruppen von 10 bis 12 Touristen die Kammern 2 und 3 von Tham Luang betreten dürfen.

Diese Expedition bietet Besuchern die Möglichkeit, die Herausforderungen bei der Rettung der jungen Fußballmannschaft und ihres Trainers mitzuerleben

Die Fußballmannschaft, bestehend aus 12 Jungen und ihrem Trainer, wurde im Juni und Juli 2018 18 Tage lang von steigendem Hochwasser in der Höhle eingeschlossen. Dieser Vorfall erregte nicht nur lokale Aufmerksamkeit, sondern sorgte auch international für Schlagzeilen, berichtete die Bangkok Post.

Die Abteilung plant, den Besuchern Abenteuer-Trekking-Reiseführerdienste anzubieten

Dieses interaktive Erlebnis wird es ihnen ermöglichen, die Komplexität der Rettungsaktion zu verstehen, einschließlich des Aufbaus der notwendigen Ausrüstung und der Bergung der Opfer aus der Höhle.

Bisher war der Zugang zur Kammer 3, die etwa zwei Kilometer vom Höhleneingang entfernt liegt, ausschließlich Forschern und Experten vorbehalten. Dieser Schritt hin zur Gewährung des öffentlichen Zugangs ist ein wichtiger Meilenstein, um die Geschichte der dramatischen Rettung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Im Jahr 2018 deuten Polizeigespräche in der Tham-Luang-Höhle darauf hin, dass die ersten beiden Teammitglieder aus dem Höhleneingang aufgetaucht sind. Der erste um 17.40 Uhr und der zweite 10 Minuten später. Sie gingen auf eigenen Füßen hinaus. Ihre erfolgreiche Rückholung verheißt Gutes für die anderen 11 Mitglieder.

Der Gouverneur, der als offizieller Sprecher fungierte, hat die ersten beiden erfolgreichen Rettungsaktionen nicht bestätigt.

Weitere Nachrichten

Schreibe einen Kommentar