Phukets unermüdlicher Kampf gegen illegale Jetskis hat erneut für großes Aufsehen gesorgt. Bei einer waghalsigen Razzia unter der Leitung von Marinebeamten wurden 17 nicht lizenzierte Jetskis entdeckt, die im beliebten Touristenort Laem Nga, Ratsada, illegal an Touristen vermietet wurden.
Die Razzia erstreckte sich auch auf die malerischen Inseln Koh Mali und Koh Pae vor Phukets Ostküste
Hochrangige Beamte, darunter Phukets Marinechef Natchapong Pranit und Prawet Suphachai, Direktor der Marinebehörde Region 5, starteten heute um 9 Uhr eine spezielle Inspektionsoperation.
Ein Boot der Wasserschutzpolizei wurde eingesetzt, um das Gebiet zu patrouillieren und eine schockierende Zahl von Verstößen aufzudecken.
Die Täter wurden auf frischer Tat ertappt: 17 Jetskis wurden ohne gültige Lizenzen betrieben, was einen klaren Verstoß gegen Abschnitt 9 des thailändischen Navigationsgesetzes von 1938 darstellt, das durch Abschnitt 60 (Nr. 14) von 1992 geändert wurde.
Gemäß dem Gesetz kann jeder Verstoß zu einer hohen Geldstrafe von bis zu 10.000 Baht pro Jetski führen. Natchapong gab bekannt, dass die Betreiber die Höchststrafe erhielten, nämlich eine Geldstrafe von 10.000 Baht pro nicht registriertem Boot.
„Die Marinebehörde hat sich mit lokalen Behörden zusammengeschlossen und eine spezielle Einsatzgruppe aus Region 5 eingesetzt, um illegale Jetskis ins Visier zu nehmen.“
Da die Touristensaison im vollen Gange ist, steht die Sicherheit weiterhin unter Druck
„Die Inspektionen sind besonders während der Hochsaison wichtig, wenn der Touristenansturm den Betreibern die Möglichkeit gibt, Vorschriften zu umgehen.“
Das harte Vorgehen folgt direkten Anweisungen des Gouverneurs von Phuket, Sophon Suwannarat, und unterstreicht die Entschlossenheit der Region, sichere und legale Wasseraktivitäten aufrechtzuerhalten.
Den illegalen Jetski-Betreibern wurde befohlen, ihren Betrieb einzustellen, bis sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, um sicherzustellen, dass die Gewässer von Phuket für alle sicher bleiben.