Ein 40-jähriger chinesischer Tourist, der ein Thailand Privilege Card Visum besaß, wurde gestern Morgen, am 5. April, tot am Yin Yom Beach in Südpattaya aufgefunden.
Der Mann hatte Blutergüsse an Stirn und Hals und wurde mit dem Gesicht nach unten hinter einem Hotel gefunden
Oberstleutnant Saijai Khamjulla von der Polizeiwache ➨ Pattaya City wurde um 7:30 Uhr über den Vorfall informiert. Der Tourist, bekleidet mit einem weißen T-Shirt und Jeans, wies nach ersten Erkenntnissen Verletzungen auf, darunter eine gebrochene rechte Augenhöhle und Blutungen aus den Nasenlöchern.
Ein Arzt schätzte, dass der Tod sechs bis zwölf Stunden vor der Entdeckung eintrat. In der Nähe wurden ein Mobiltelefon und ein Pantoffel gefunden, außerdem befanden sich sein Reisepass und sein Bankkonto mit 60.000 Baht (1.740 US-Dollar) bei ihm.
Ein Hotelmitarbeiter, der den Strandbereich säuberte, entdeckte die Leiche und benachrichtigte die Polizei. Er bestätigte, dass der Chinese kein Hotelgast war. Aus den Einwanderungsunterlagen ging hervor, dass der Mann mit einem Touristenvisum im Rahmen des Thailand Privilege Card-Programms nach Thailand eingereist war, das sich an wohlhabende Vielreisende richtet.
Er kam 2023 zum ersten Mal in das Land und reiste regelmäßig ein und aus. Seine letzte bekannte Adresse befand sich in Jomtien, etwa 2 bis 3 Kilometer vom Ort des Vorfalls entfernt

Polizeioberst Anek Srathongyu, Leiter der Polizeiwache Pattaya City, erklärte, die genaue Todesursache sei noch ungeklärt. Ein vorläufiger Arztbericht deutete darauf hin, dass der Mann möglicherweise ausgerutscht, mit dem Kopf gegen einen Felsen geschlagen und anschließend das Bewusstsein verloren habe, was möglicherweise zum Ertrinken geführt habe.
Die Leiche wird zur umfassenden Autopsie ins Police General Hospital in Bangkok gebracht, um die Todesursache festzustellen
