LIVE VIDEO: Thailand in Alarmbereitschaft wegen Nachbeben nach Erdbeben in Myanmar

Behörden und Experten mahnen in ganz Thailand zur Vorsicht, nachdem am Nachmittag ein schweres Erdbeben der Stärke 7,7 Zentralmyanmar erschüttert hat.

Ein Nachbeben mit einer geschätzten Stärke von 6,7 soll sich Gerüchten zufolge gegen 15:30 Uhr thailändischer Zeit ereignen, etwa eine Stunde nach dem Hauptbeben

Das Epizentrum des Erdbebens lag in der Nähe von Mandalay, Myanmar, doch die Erschütterungen waren in ganz Thailand, darunter in Bangkok, Chiang Mai und Khon Kaen, stark zu spüren. Büroangestellte in Hochhäusern berichteten von Erschütterungen, die zu sofortigen Evakuierungen führten.

Obwohl es keine offizielle Bestätigung gibt, gehen seismische Überwachungsseiten und lokale Experten davon aus, dass das Nachbeben gegen 15:30 Uhr auftreten könnte. Die Stärke dürfte zwar etwas abgeschwächt, aber immer noch stark genug sein, um Besorgnis auszulösen – insbesondere für Menschen in Hochhäusern oder älteren Gebäuden. Rettungsdienste rieten Menschen in hohen Gebäuden vorsorglich zur Evakuierung.

Laut der Encyclopaedia Britannica ist ein Nachbeben ein kleineres Erdbeben, das auf das Hauptbeben eines größeren seismischen Ereignisses folgt. Diese Folgebeben können innerhalb von Minuten, Stunden oder sogar Tagen auftreten und dennoch Schäden verursachen, insbesondere an Strukturen, die durch das erste Beben bereits geschwächt wurden.

Bisher wurden in Thailand keine Verletzten oder Todesopfer gemeldet, doch Bilder aus Myanmar und den betroffenen thailändischen Provinzen kursieren weiterhin in den sozialen Medien. Die Lage bleibt weiterhin unbeständig, und die Behörden beobachten die Lage aufmerksam.

Nachbeben sind ein natürlicher Bestandteil seismischer Ereignisse. Obwohl sie in der Regel weniger intensiv sind, können sie dennoch gefährlich sein. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, Ruhe zu bewahren, offizielle Ankündigungen zu verfolgen und die Verbreitung unbestätigter Informationen zu vermeiden.

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