Ein Taxifahrer erlebte eine ungewöhnliche Situation, als ein Fahrgast sich weigerte, den vollen Fahrpreis zu zahlen, nachdem er vom internationalen Flughafen Suvarnabhumi nach Ayutthaya gefahren worden war, und behauptete, der Taxameter sei manipuliert.
Der Vorfall ereignete sich gestern, am 15. Januar, in einem Wohngebiet im Bezirk Mueang in der Provinz Ayutthaya
Die örtliche Polizei erhielt einen Bericht des Fahrers, des 43-jährigen Achitsaphong Dokput, über den Fahrpreisstreit.
Achitsaphong erklärte, dass der Fahrgast ihn am Flughafen Suvarnabhumi angeheuert und sich für einen Taxameter-Tarif statt eines Festpreises entschieden hatte. Bei der Ankunft zeigte der Taxameter einen Fahrpreis von 1.374 Baht an, aber der Fahrgast argumentierte, dass dieser zu hoch sei und behauptete, vorherige Fahrten hätten nur 700 Baht gekostet. Der Fahrgast bot daraufhin nur 1.100 Baht an, bevor er sich in sein Haus zurückzog, woraufhin Achitsaphong die Polizei um Hilfe bat.
Als die Polizei eintraf, fanden sie das Taxi vor dem Haus geparkt, das mit einem hohen Eisenzaun gesichert war. Achitsaphong wartete auf ihr Eingreifen. Die Beamten riefen den Passagier, der kurz am Tor erschien und behauptete, er habe den Schlüssel verloren und könne nicht herauskommen.
Der Passagier bestand er darauf, nur 1.100 Baht zu zahlen, da der Zählerstand falsch sei
Achitsaphong teilte mit, dass der Passagier, dessen Alter auf 55 bis 60 Jahre geschätzt wird, gut gekleidet und wohlhabend wirkte, als er das Taxi vom Flughafen Suvarnabhumi in der Provinz Samut Prakan in ein Dorf im Bezirk Mueang in Ayutthaya nahm. Während der gesamten Fahrt rauchte der Passagier ununterbrochen, was Achitsaphong zuließ, indem er das Autofenster offen ließ. Die Fahrt, die gegen 3 Uhr morgens begann, endete gegen 5:30 Uhr am Ziel des Passagiers.
Der Taxifahrer erläuterte die Aufschlüsselung des Fahrpreises und erwähnte einen anfänglichen Zählerstand von 929 Baht aufgrund eines Zwischenstopps zum Auftanken von Flüssiggas im Bezirk Wang Noi. Nach dem Auftanken zeigte der Zähler noch 1.374 Baht an, obwohl er bereit war, nur 1.300 Baht zu berechnen. Der Passagier weigerte sich jedoch, den vollen Betrag zu zahlen und bestand darauf, nur 1.100 Baht zu zahlen, berichtete KhaoSod.
Achitsaphong bemerkte, er habe das Gefühl, der Passagier habe ihn von Anfang an hintergehen wollen. Er folgte dem Rat der Polizei und akzeptierte die 1.100 Baht, um weitere Verzögerungen und mögliche Zusatzkosten durch eine verspätete Rückgabe des Taxis zu vermeiden. Er betrachtete den finanziellen Verlust als kleines Opfer und verglich ihn mit einer wohltätigen Tat.
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