Zika-Virus-Panik in Hua Hin: 10 bestätigte Fälle, Beamte berufen Krisensitzung ein

Gestern, am 14. Dezember, trafen sich Beamte, um sich mit den zunehmenden Sorgen über den Ausbruch des Zika-Virus in Hua Hin zu befassen.

Mit 10 bestätigten Fällen von Zika-Virus Infektion in Prachuap Khiri Khan hat die Situation einen kritischen Punkt erreicht

 Wichtige Persönlichkeiten, darunter Jeerawat Phra Manee und Wariya Yu Yen, vertraten den Bürgermeister von Hua Hin bzw. leiteten die Abteilung für die Prävention und Kontrolle übertragbarer Krankheiten. Der Versammlung gehörten auch verschiedene Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens und der Umweltbehörde an.

Das Hauptaugenmerk des Treffens lag auf dem Austausch von Wissen und der Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung des Zika-Virus. Zu den Teilnehmern gehörten Vertreter des Gesundheitsamtes der Provinz Prachuap Khiri Khan, des von Insects 5.3 geleiteten Seuchenkontrollzentrums von Prachuap Khiri Khan, der örtlichen Krankenhäuser zur Kontrolle übertragbarer Krankheiten, freiwillige Gesundheitshelfer der Gemeinde und führende Persönlichkeiten aus den betroffenen Gebieten.

In Thailand wurden vom 1. Januar bis zum 22. November dieses Jahres insgesamt 644 Zika-Virus-Patienten registriert, was einer Inzidenzrate von 1,97 pro 100.000 Einwohner entspricht

Allein in der Provinz Prachuap Khiri Khan gab es seit dem 2. Januar dieses Jahres 10 bestätigte Fälle, vor allem in den Unterbezirken Hua Hin, Nong Kae und Hin Lek Fai, was einer Inzidenzrate von 7,91 pro 100.000 Einwohner entspricht.

Ein erschreckender Höhepunkt des Treffens war der Fall einer schwangeren Frau, die sich mit dem Zika-Virus infiziert hatte, was ein großes Risiko für den Fötus darstellt, einschließlich Mikrozephalie und anderer Entwicklungsprobleme. Das Zika-Virus, das in erster Linie von Aedes-Mücken übertragen wird, kann auch durch den Kontakt von Mensch zu Mensch, einschließlich Geschlechtsverkehr und Bluttransfusionen, verbreitet werden, berichtete Hua Hin Today.

Während die meisten infizierten Personen nur leichte Symptome zeigen, sind schwangere Frauen und ihre Föten ernsthaften Risiken ausgesetzt. Derzeit gibt es weder einen spezifischen Impfstoff noch eine Behandlung gegen Zika, wobei die symptomatische Behandlung die wichtigste Maßnahme ist.

Als Reaktion auf den Ausbruch betonten die Behörden die Dringlichkeit, die Brutstätten der Aedes-Mücken zu beseitigen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, wie das Tragen von Schutzkleidung, die Verwendung von Mückenschutzmitteln, das Schlafen unter Moskitonetzen und die Installation von Fliegengittern an Türen und Fenstern.

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