Dänischer Tourist in Pattaya mit Stichverletzung verweigert Krankenhausbehandlung

Ein dänischer Tourist in Pattaya wurde Opfer eines Stichanschlags, lehnte jedoch eine medizinische Behandlung im Krankenhaus ab.

Laut Berichten erlitt der Mann ernste Verletzungen, doch statt sich ärztlicher Versorgung zu unterziehen, entschied er sich, auf eigene Verantwortung keine Hilfe in Anspruch zu nehmen

Die Umstände des Angriffs werden derzeit von den zuständigen Behörden untersucht, während die Polizei nach dem Täter sucht.

Der Vorfall hebt erneut die Bedeutung von Sicherheit und rechtzeitiger medizinischer Versorgung für Touristen in populären Reisezielen wie Pattaya hervor. Es bleibt abzuwarten, ob der betroffene Tourist seine Entscheidung noch revidiert und sich behandeln lässt.

keine Hilfe in Anspruch

Eine 22-jährige lokale Bewohnerin namens Sai erklärte, sie habe den verletzten Touristen beobachtet, bevor sie die Notdienste alarmierte

Allerdings war sie über die Hintergründe oder die Ursache seiner Verletzungen nicht informiert. Daraufhin traf die Polizei von Pattaya City am Schauplatz ein und begann, Überwachungsvideos auszuwerten, um die Geschehnisse zu klären.

Laut dem thailändischen Rechtssystem können Ermittlungen jedoch durch den Mangel an Kooperation seitens des Opfers oder dem Fehlen einer offiziellen Anzeige behindert werden.

Nach ersten medizinischen Versorgungsmaßnahnen vor Ort sowie einem Gespräch mit der Polizei entschied sich der Tourist, der als Daniel bekannt ist, gegen weitere Behandlung in einem Krankenhaus.

Notdienste alarmierte

In einem weiteren Vorfall wurde ein russischer Tourist in Pattaya bei einem Messerangriff verletzt, der in einem Supermarkt an der Jomtien Second Road stattfand.

Am 4. Januar um 2 Uhr morgens erhielt das Sawang Boriboon Thammasathan Rescue Centre einen Notruf, in dem von schweren Verletzungen des 39-jährigen Denis Rumiantsev berichtet wurde. Er hatte eine tiefgehende Messerwunde am linken Bein erlitten, die zu starkem Blutverlust führte. Die Rettungskräfte leisteten sofort erste Hilfe vor Ort, bevor sie ihn ins Krankenhaus transportierten.

Augenzeugen, darunter Mitarbeiter des Supermarkts, berichteten, dass Rumiantsev den Laden betreten hatte, um Wundversorgungsartikel zu kaufen. Angesichts seines kritischen Zustands entschieden sie sich jedoch, unverzüglich Hilfe zu holen. Bis die Rettungskräfte eintrafen, versorgten hilfreiche Passanten den Verletzten medizinisch.

Die Polizei sprach mit dem Opfer über eine Übersetzungs-App und erfuhr, dass Rumiantsev, der anscheinend alkoholisiert war, sich an einer nach seiner Meinung „spielerischen“ Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppe beteiligt hatte. Die genauen Umstände des Angriffs werden derzeit noch geklärt.

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