Über 40 Menschen waren am Freitag, den 28. März, in einem Gebäude in der Nähe des Chatuchak-Parks in Bangkok eingeschlossen, das heute Nachmittag nach einem schweren Erdbeben der Stärke 7,7 in Zentralmyanmar einstürzte.
Polizei, Behörden und Rettungsdienste bestätigten, dass 43 Arbeiter in den Trümmern des Bangkok Tower eingeschlossen sind
Sieben Arbeitern gelang die Flucht.
Die Rettungsmaßnahmen laufen. Teams des Nationalen Notfallreaktions- und Rettungszentrums (NERR) und lokaler Behörden arbeiten unermüdlich daran, Überlebende zu finden und zu bergen.
Das Erdbeben ereignete sich gegen 13:30 Uhr Ortszeit und hatte sein Epizentrum in der Nähe der Stadt Mandalay in Myanmar, in einer Tiefe von 10 Kilometern. Die Erschütterungen waren bis nach Bangkok zu spüren und lösten in der thailändischen Hauptstadt Panik und Evakuierungen aus.
Gebäude schwankten, und Trümmer fielen auf die Straßen, während die Bewohner in Sicherheit flohen
Im Stadtteil Chatuchak erlag das im Bau befindliche Hochhaus den heftigen Erschütterungen, stürzte in eine riesige Staubwolke ein und schloss Dutzende Arbeiter darin ein.
Die Rettungsdienste meldeten Kommunikationsschwierigkeiten aufgrund der durch das Erdbeben verursachten Störungen. Die NERR setzte spezielle Kommunikationsfahrzeuge ein, um die Koordination der Rettungsteams zu erleichtern.
Trotz dieser Herausforderungen gelang es den Rettungskräften, mehrere Personen aus den Trümmern zu bergen und zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser zu bringen. Die genaue Zahl der Opfer ist angesichts der sich weiterentwickelnden Lage noch ungewiss.
Als Reaktion auf die Katastrophe hat der thailändische Premierminister Paetongtarn Shinawatra eine Krisensitzung einberufen, um die Schäden zu begutachten und die Hilfsmaßnahmen zu koordinieren.
Die Rettungsdienste fordern die Bewohner dringend auf, wachsam zu bleiben und sich auf mögliche Nachbeben vorzubereiten. Die Auswirkungen des Erdbebens sind in der gesamten Region zu spüren. Es gibt Berichte über Schäden und Evakuierungen aus Myanmar, Thailand und den Nachbarländern.
Während die Rettungsmaßnahmen andauern, konzentrieren sich die Behörden darauf, den Betroffenen Hilfe zu leisten und die Sicherheit der Bewohner nach diesem verheerenden Erdbeben zu gewährleisten.