Vermisste Französin tot in der Nähe von Angkor Wat in Kambodscha aufgefunden

Eine Französin wurde am Samstag, dem 2. August, in der Nähe der beliebten Touristenattraktion Angkor Wat in Kambodscha tot aufgefunden, nachdem sie während eines morgendlichen Laufs verschwunden war.

Eine Freundin gab heute, am 4. August, um 12:55 Uhr einen aktuellen Stand der Suche bekannt und bestätigte, dass Girards Leiche bereits früher am Tag gefunden worden war

Die Freundin dankte allen, die bei der Suche geholfen hatten.

Girard war 2024 per Anhalter von Paris nach Phnom Penh nach Kambodscha gekommen. Vier Monate lang bereiste sie 15 Länder. Ihre Reise war Teil einer Spendenkampagne für die kambodschanische NGO „Pour un Sourire d’Enfant“ (Für ein Kinderlächeln).

Am Morgen des 2. August hatte sich Girard allein auf den Weg gemacht, um eine Distanz von 21 Kilometern zu laufen. Ihre Freunde meldeten sie später der örtlichen Polizei als vermisst und teilten mit, dass sie zuletzt gegen 7:20 Uhr in der Nähe des Ta-Som-Tempels gesehen worden sei.

Girards Verschwinden wurde in den kambodschanischen sozialen Medien weithin bekannt, was Einheimische dazu veranlasste, die Informationen mit ihren Freunden zu teilen

tot siam reap

Laut Khmer Times berichtete eine kambodschanische Frau, sie gegen 7 Uhr morgens an ihrem Café in der Nähe des Sras-Srang-Sees vorbeilaufen gesehen zu haben.

Ein anderer Internetnutzer sagte, sie sei gegen 7:50 Uhr in der Nähe des Fahrkartenschalters an der alten Route 60 in Richtung Kreisverkehr 60 gelaufen.

Heute Morgen forderten Girards Freunde kambodschanische Behörden auf, Drohnen zur Unterstützung der Suche einzusetzen. Ihre Leiche wurde schließlich in der Nähe von Angkor Wat entdeckt. Der Zustand ihrer Leiche, die Todesursache und der genaue Fundort wurden noch nicht öffentlich bekannt gegeben.

Amarin TV berichtete, dass das kambodschanische Tourismusministerium nur einen Tag vor ihrem Verschwinden, am Freitag, dem 1. August, der Öffentlichkeit versichert hatte, das Land sei für Reisende sicher und heiße Touristen aus aller Welt willkommen.

Die Ankündigung erfolgte nach einem zweiten Waffenstillstandsabkommen mit Thailand. Das Ministerium betonte Berichten zufolge auch, dass der Tempel Preah Vihear, einst ein Schlachtfeld, nun für Besucher sicher sei.

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