Ein starker Hagelsturm zog am 12. März durch Dörfer in Surin, Yasothon und Nong Bua Lamphu und hinterließ eine Spur der Verwüstung.
Mit golfballgroßen Hagelkörnern und heftigen Winden wurden Dächer abgedeckt
Reisscheunen zerstört und Tierheime verwüstet. Die Einwohner beschreiben das Unwetter als das schlimmste in Jahren.
Im Bezirk Sri Narong in Surin wurden über 36 Haushalte beschädigt, Bäume und Werbetafeln fielen den starken Winden zum Opfer. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch viele Familien stehen nun vor zerstörten Häusern und Existenzverlusten.
Im Bezirk Kham Khuean Kaeo in Yasothon wurden durch den Sturm und den intensiven Regen vier Unterbezirke getroffen, wodurch 174 Häuser in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Ein örtlicher Beamter beschrieb die Hagelkörner als so groß wie Golfbälle, dass sie erhebliche Schäden an den Dächern verursachten und einige Häuser den Elementen völlig aussetzten
Die Provinz Nong Bua Lamphu war unterdessen am stärksten von der Wucht des Sturms betroffen. 300 Häuser und zwei Tempel in fünf Distrikten wurden beschädigt.
Die heftigen Gewitter rissen zudem sieben Strommasten um und hüllten mehrere Gebiete in Dunkelheit. Die Mitarbeiter der Elektrizitätsbehörde der Provinz arbeiteten die ganze Nacht hindurch daran, die Stromversorgung wiederherzustellen und die betroffenen Gemeinden wieder anzuschließen.
Die Behörden haben mit der Schadensermittlung begonnen. Lokale Beamte werden heute die vom Sturm betroffenen Gebiete untersuchen, um das volle Ausmaß der Zerstörung zu ermitteln und den Betroffenen Nothilfe zu leisten.
Angesichts der zunehmenden Angst vor extremeren Wetterbedingungen warnte die thailändische Wetterbehörde, dass im Nordosten, in der Mitte und im Osten Thailands voraussichtlich mindestens die nächsten 15 Tage lang schwere Stürme und Hagel anhalten werden.
Die Behörde rief die Bevölkerung zur Wachsamkeit auf und riet, sich nicht in der Nähe großer Bäume, schwacher Gebäude oder ungesicherter Werbetafeln aufzuhalten. Landwirte wurden außerdem ermahnt, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um weitere Ernte- und Viehverluste zu verhindern, berichtete The Nation.
Da weitere Stürme drohen, fordern die Behörden rasche Hilfsmaßnahmen, um betroffenen Familien beim Wiederaufbau zu helfen, bevor die nächste Welle extremer Wetterereignisse eintrifft.